Messestand für Fashion Show gestalten: Ideen zu Ausstattung und Beleuchtung
Im Sommer wie im Winter – zweimal pro Jahr versammeln sich Designschaffende und renommierte Modelabels auf den großen Modemessen zwischen Berlin, New York und Paris.
Zu den bedeutendsten Events zählt seit 2007 die Berlin Fashion Week und mit ihr, die Premium Berlin für High Fashion. In diesem Jahr zieht die Premium mit der neu gegründeten Frankfurt Fashion Week in die Mainmetropole.
Wir blicken auf über viele Jahre zurück, in denen wir mit der Premium Group gewachsen sind und für echte Glanzmomente bei Modebegeisterten gesorgt zu haben. Dazu liefern wir Tipps rund um Beleuchtung und Ausstattung für die Gestaltung Ihres Messestands.
Zu den bedeutendsten Events zählt seit 2007 die Berlin Fashion Week und mit ihr, die Premium Berlin für High Fashion. In diesem Jahr zieht die Premium mit der neu gegründeten Frankfurt Fashion Week in die Mainmetropole.
Wir blicken auf über viele Jahre zurück, in denen wir mit der Premium Group gewachsen sind und für echte Glanzmomente bei Modebegeisterten gesorgt zu haben. Dazu liefern wir Tipps rund um Beleuchtung und Ausstattung für die Gestaltung Ihres Messestands.
Der richtige Standort für den Messestand
Seit 2003 ist die Premium Berlin fest mit der Bundeshauptstadt verbunden. Wir waren von Anfang an dabei und haben die unterschiedlichen Locations mit professioneller Elektrik ausgestattet und alle Jahre wieder kreative Beleuchtungslösungen für ausgefallene Shop-Konzepte geliefert. Neben der Premium Berlin haben wir bei weiteren Events der Premium Group die Veranstaltungstechnik geliefert und installiert. So auch für die Premium Order Düsseldorf (POD) und für die Premium Order München (POM).
Angefangen hat alles im U3-Tunnel am Potsdamer Platz
Angefangen hat alles im U3-Tunnel am Potsdamer Platz, an einem Ort, an dem Zeitgeist und Geschichte sichtbar aufeinandertreffen – wie geschaffen für eine Modemesse am Puls der Zeit. Denn wo heute das Herz des wiedervereinigten Berlins schlägt, verlief bis 1989 noch die Berliner Mauer, die die Stadt in Ost und West teilte. Neben der zentralen Lage spricht vor allem der industrielle Chic für die Eventlocation: massige Betonsäulen und unverputzte Wände liefern eine Ästhetik, die an die Mauer erinnert. Im Kontrast dazu stehen silbern schimmernde Scheinwerfer, die sich flexibel auf Schienen bewegen lassen und über der Veranstaltung zu schweben scheinen. Im Rampenlicht stehen die Designlieblinge von aufstrebenden Designerinnen und Designern sowie von renommierten Modelabels.
Nicht immer besteht dabei freie Platzwahl. Doch wer es sich aussuchen kann, platziert den eigenen Messestand möglichst auf der Route des Hauptgangs. Dabei hat der rechte Flügel Vorrang, denn tatsächlich schauen Messegäste auf dem Weg durch die Modemesse zuerst nach rechts. Doch es gibt noch weitere Kniffe für einen aufsehenerregenden Auftritt bei den Messen der Fashion Shows.
High Fashion und hohe Materialqualität – auch beim Messestand
Einheitsteile von der Stange, Massenware und billigen Fummel sucht man bei High Fashion Events wie der Premium Modemesse vergebens. Das gilt im besten Fall sowohl für die ausgestellte Mode als auch für den Messestand. Tatsächlich lohnt es sich, in einen Messestand zu investieren, der für das eigene Label maßgeschneidert wurde und als begehbare Visitenkarte richtig etwas hermacht. Schließlich ist der Stand die physische Repräsentation des eigenen Labels. Achten Sie deshalb auch darauf, den Markennamen prominent zu platzieren, um schon von Weitem auf sich aufmerksam zu machen.
Noch mehr Anziehungskraft erzielen Stände, die aus dem Grau in Grau der Messehalle hervorstechen. Hierfür bietet sich Akzentbeleuchtung an. Mit indirekter Beleuchtung an der Theke und den Regalen schaffen Sie eine warme Grundstimmung. Im Boden eingelassene Fluter sorgen für einen zusätzlichen Wow-Effekt.
Dazu passen beleuchtete Rückwände, die übrigens nicht immer aus farbigem Kunststoff oder Canvas bestehen müssen, sondern gerne auch einmal in natürlichen Holzfarben strahlen dürfen, vor allem wenn das eigene Label im Sinne der Nachhaltigkeit handelt. Besonders einladend und behaglich wirkt ein Messestand, wenn die Gäste auf einem Holzfußboden zwischen den Kleidern flanieren können. Ein vergleichsweise weicher Bodenbelag erhöht zudem die Verweildauer. In dieser entspannten Atmosphäre fühlt man sich im Messetrubel fast ein bisschen wie zu Hause und greift eher zum neuen Lieblingsteil.
Raumplanung, die zu den eigenen Messezielen passt
Die Premium hat schon öfter den Standort gewechselt, als man denkt. Zu unseren Herausforderungen gehörte es beispielsweise, das Station-Berlin-Gelände mit ca. 23.000 m² mit Elektrik und passgenauen Beleuchtungslösungen für die einzelnen Labels auszustatten – inklusive Auf- und Abbau. Bei der Gestaltung der Messestände standen die Ziele der jeweiligen Aussteller am Anfang jeder Ausstattung.
Die gut 1.000 Brands, die mit insgesamt 1.800 Kollektionen angereist waren, verfolgten durchaus unterschiedliche Messeziele. Nicht immer ging es darum, die Bekleidung an möglichst viele der etwa 60.000 Besucherinnen und Besuchern zu verkaufen. Meist stand das eigene Image oder die Präsentation herausragender und vielleicht unverkäuflicher Unikate im Vordergrund. Entsprechend individuell gestalteten wir die Messestände für die Designerinnen und Designer sowie Modelabels.
Einige Shop-Konzepte waren raumgreifend: In luftigen Boutiquen zogen teure Einzelstücke wie Kunstwerke in einer Galerie die Blicke auf sich. Andernorts führte für die Besucherinnen und Besucher der Weg vorbei an Kleiderstangen in schmalen Gassen. Manche Labels luden in edler Lounge-Atmosphäre zum Verweilen und Bestaunen der neuen Kollektion ein. Ein Gegenstand hing dabei nicht immer an der Wand, war aber durchaus an jedem Stand vorhanden, wenn auch manchmal etwas versteckt: der Spiegel.
Wir richteten Spots auf Schaufensterpuppen, rückten Boxen sowie Fächer ins rechte Licht und verliehen installationsartigen Schauräumen einen außergewöhnlichen Glanz. Unsere verlässlichen Begleiter dabei waren 3-Phasen-Schienenleuchten und Scheinwerfer auf individuellen Traversenkonstruktionen. Mit weniger Stoffen, aber mindestens genauso viel Gesprächsstoff holt alljährlich die FashionTech, die führende europäische Ausstellung für die Modeindustrie, die Prozesse hinter den Kleidungsstücken vor den Vorhang. Bei der Ausstattung gilt es vor allem, kreative Menschen und ihre Visionen für die Modeindustrie zu präsentieren. Die Messestände werden dabei zu Umschlagplätzen für Ideen. Entsprechend leicht zugänglich sollten sie sein und etwas zum Erleben bieten. Dabei kommen immer häufiger auch interaktive Elemente zum Einsatz und Licht wird zum Stimmungsmacher. Es sorgt für eine helle, positive Grundstimmung, lässt sich aber auch flexibel dimmen, wenn gerade ein Vortrag über die Bühne geht.
Kleine Details mit großer Wirkung
Bei einer Modemesse haben die Kleidungsstücke der neuesten Frühjahr-/Sommer- oder Herbst-/Winter-Kollektion ihren großen Auftritt. Die Rolle von zusätzlicher Dekoration als wirksamer Eyecatcher ist aber nicht zu unterschätzen. Unser Tipp: Nutzen Sie multifunktionale Elemente, um den eigenen Messestand dekorativ zu gestalten. Wir denken da beispielsweise an stapelbare Holzkisten, die Stauraum und ein Podest in einem liefern. Maßgeschneiderte Ware macht auf der Modellpuppe eine gute Figur. Und mit formschönen Stehleuchten oder exklusiven Tischleuchten, die zu Ihrem Markenauftritt passen, schaffen Sie einen hellen Blickfang.
Um ein Messeerlebnis wie aus einem Guss für die Besucherinnen und Besucher zu schaffen, holen Sie sich am besten die Unterstützung von einem Profi. Dank unserer jahrelangen professionellen Erfahrung mit der Premium Group wissen wir genau, worauf es bei der Gestaltung von Modemessen ankommt. Von der dekorativen Beleuchtung bis hin zu den Stromanschlüssen für das Catering übernehmen wir gerne die Ausstattung von Mode-Events. Die Beleuchtungselemente für Ihren Messestand können Sie kostengünstig bei uns mieten. Melden Sie sich bei uns für ein individuelles Beleuchtungskonzept für Ihren nächsten Auftritt bei einer Fashion Show in Berlin oder in einer anderen Modestadt.