5 Tipps für die richtige Messebeleuchtung
Die Messebeleuchtung spielt eine wesentliche Rolle bei der Messeplanung. Dabei finden Sie in Messehallen meist schon eine Grundbeleuchtung vor, nur ist Lichtwirkung nicht nur eine Frage der Helligkeit. Wir zeigen, warum die individuelle Lichtgestaltung für Ihren Messestand so wichtig ist. Dazu geben wir 5 Tipps, wie Sie Ihren Stand richtig beleuchten.
Das passende Licht für Ihr Angebot: Farbtemperatur
Wenn die Lichtstimmung passt, fällt sie gar nicht erst ins Auge. Wir spüren lediglich, dass wir uns in dem Ambiente wohlfühlen. Erst wenn ein Ort kühl, eng oder erdrückend wirkt, denken wir an die Raumausstattung und – an die Lichtgestaltung. Tatsächlich beeinflusst Licht maßgeblich die Stimmung in einem Raum und somit auch am Messestand. Als Stimmungsmacher wirkt sich Licht also darauf aus, wie Ihr Angebot auf der Messe von Interessierten wahrgenommen wird.
Im Supermarkt wird viel Aufhebens darum gemacht, dass die Waren an der richtigen Stelle im Regal liegen. Während wir unseren Einkaufswagen durch die Gänge schieben, wechseln wir von einem Bereich in den nächsten. Dabei verändert sich auch das Licht. Vor der Backbox duftet es nach frisch gebackenem Brot. Goldig und knusprig liegen die Brötchen in der Auslage, dass man direkt zugreifen möchte. Dieser Effekt hängt auch mit der Lichtgestaltung in der Backwarenabteilung zusammen.
Ein Lichtspektrum, das goldbraune Farbtöne unterstützt, lässt das Brot knackfrisch und appetitlich wirken. Eine eher warme Lichtfarbe lässt das Rot von Äpfeln, Gelb von Paprika und Blau von Heidelbeeren in der Obst- und Gemüseabteilung geradezu leuchten. Warmweißes Licht empfiehlt sich auch zur Präsentation von rotem Fleisch und Fisch wie Thunfisch. Die Farbtemperatur misst man in Kelvin. Warmweißes Licht hat einen Wert von etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin. Kaltweißes Licht, das einen höheren Blauanteil besitzt, kommt durchschnittlich auf rund 4.500 Kelvin. Es bietet sich zur Beleuchtung der Fischtheke an, in der helle Sorten wie Zander, Scholle oder Kabeljau ausliegen.
Doch nicht nur im Lebensmittelhandel, auch in Bekleidungsgeschäften entfaltet Licht eine spürbare Wirkung und beeinflusst damit unser Kaufverhalten. In Umkleidekabinen herrscht in der Regel eine warme Farbtemperatur vor. Auf diese Weise stehen wir mit einem gesunden Teint vor dem Spiegel, sehen in der neuen Kleidung direkt gut aus und kaufen das Kleidungsstück tatsächlich eher als bei kaltweißer Beleuchtung. Wer sich in der Messehalle von den anderen Ständen abheben möchte, stimmt daher das Licht genau auf das jeweilige Angebot ab.
Ein Lichtspektrum, das goldbraune Farbtöne unterstützt, lässt das Brot knackfrisch und appetitlich wirken. Eine eher warme Lichtfarbe lässt das Rot von Äpfeln, Gelb von Paprika und Blau von Heidelbeeren in der Obst- und Gemüseabteilung geradezu leuchten. Warmweißes Licht empfiehlt sich auch zur Präsentation von rotem Fleisch und Fisch wie Thunfisch. Die Farbtemperatur misst man in Kelvin. Warmweißes Licht hat einen Wert von etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin. Kaltweißes Licht, das einen höheren Blauanteil besitzt, kommt durchschnittlich auf rund 4.500 Kelvin. Es bietet sich zur Beleuchtung der Fischtheke an, in der helle Sorten wie Zander, Scholle oder Kabeljau ausliegen.
Doch nicht nur im Lebensmittelhandel, auch in Bekleidungsgeschäften entfaltet Licht eine spürbare Wirkung und beeinflusst damit unser Kaufverhalten. In Umkleidekabinen herrscht in der Regel eine warme Farbtemperatur vor. Auf diese Weise stehen wir mit einem gesunden Teint vor dem Spiegel, sehen in der neuen Kleidung direkt gut aus und kaufen das Kleidungsstück tatsächlich eher als bei kaltweißer Beleuchtung. Wer sich in der Messehalle von den anderen Ständen abheben möchte, stimmt daher das Licht genau auf das jeweilige Angebot ab.
Ein weiterer Wert für die Lichtqualität: Farbwiedergabeindex
Neben der Farbtemperatur in Kelvin nimmt noch ein Wert Einfluss auf die Lichtqualität: Der Farbwiedergabeindex bestimmt, wie natürlich die Messeeinrichtung und die ausgestellten Waren im Licht wirken. Dabei handelt es sich um einen Referenzwert ohne eigene Einheit. Um eine Aussage über die Natürlichkeit von beleuchteten Gegenständen treffen zu können, zieht man das Sonnenlicht als Vergleichswert heran. Das natürliche Licht hat einen Farbwiedergabeindex von 100. Das ist gleichzeitig der Maximalwert. Grundsätzlich reicht der Farbwiedergabeindex, der meist als CRI- oder Ra-Wert angegeben wird, von 1 bis 100. Das Kürzel CRI steht für Colour Rendering Index, Ra für den allgemeinen Referenzindex. Dabei erzielen einige Leuchtmittel bessere CRI- oder Ra-Werte als andere.
Für eine besonders realitätsnahe Erscheinung sorgen die guten, alten Glühlampen, Halogenlampen sowie moderne LED-Leuchtmittel mit Ra-Werten über 90. Ein CRI-Wert unter 80 sorgt hingegen für eine gestörte Farbwahrnehmung: Plötzlich erhält das rote Designerkleid bei Betrachtung im Lampenlicht einen unschönen Grauschleier, farbenfrohe T-Shirts wirken verwaschen und selbst erntefrisches Obst erscheint irgendwie fahl. Besonders wichtig ist der Farbwiedergabeindex in der Galeriebeleuchtung, wenn es um die originalgetreue Präsentation von Fotos und Gemälden geht.
Vorhang auf für die Show-Beleuchtung
Als Nächstes geht es an die Wahl der Strahler und Fluter. Bestenfalls tritt die Messebeleuchtung dezent in den Hintergrund. Stimmen Sie die Gehäuse der Leuchten auf die Gegebenheiten in der Messehalle und an Ihrem Messestand ab.
Am einfachsten lassen sich Bühnenscheinwerfer an Traversen in der Messehalle montieren. Doch auch mit Flutern und Displaystrahlern können Sie die Aufmerksamkeit auf Ihren Messestand lenken. Bei größeren Messen gilt es häufig auch, den Außenbereich mit Licht zu gestalten. Hier hat die Show-Beleuchtung, die althergebracht mithilfe eines Lichtmischpults, per DALI oder auch per Smartphone und App gesteuert wird, ihren großen Auftritt. Damit lassen sich verschiedene Farbverläufe und andere Lichteffekte erzielen.
Am einfachsten lassen sich Bühnenscheinwerfer an Traversen in der Messehalle montieren. Doch auch mit Flutern und Displaystrahlern können Sie die Aufmerksamkeit auf Ihren Messestand lenken. Bei größeren Messen gilt es häufig auch, den Außenbereich mit Licht zu gestalten. Hier hat die Show-Beleuchtung, die althergebracht mithilfe eines Lichtmischpults, per DALI oder auch per Smartphone und App gesteuert wird, ihren großen Auftritt. Damit lassen sich verschiedene Farbverläufe und andere Lichteffekte erzielen.
Licht als Blickfang: Deko-Beleuchtung
Einige Leuchten treten am Messestand bewusst in den Vordergrund. Deko-Leuchten sind, wie der Begriff andeutet, mehr als nur eine weitere künstliche Lichtquelle. Sie prägen die Ästhetik des Messestands und dienen zusätzlich der Orientierung. Leuchtende Deko ist eine Möglichkeit, den Blick der Gäste zu lenken: auf bestimmte Objekte oder hin zu zentralen Bereichen am Messestand. Mit einer Tischleuchte können Sie beispielsweise die Theke am Verkaufsstand markieren. Eine Stehleuchte setzt eine Sitzgruppe gekonnt in Szene. Die gemütliche Stimmung lädt dazu ein, einen Moment zu verweilen. So können Sie mit Interessierten ins Gespräch kommen.
Unterstützung vom Profi für die Messebeleuchtung
Sie sehen: Beim Licht geht es um mehr als Helligkeit. Für die Warenpräsentation sollten Sie stets die Lichtwirkung anhand von Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex berücksichtigen. Hilfe zur passenden Wahl der Leuchtmittel gibt es vom Profi. Unser umfassender Mietkatalog gibt Ihnen außerdem den gewünschten Gestaltungsspielraum, den eigenen Messestand ganz nach Ihrem Geschmack einzurichten und zu beleuchten. Melden Sie sich bei uns, um Messebeleuchtung zu mieten.